Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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amnestyFrau Mihr und Frau Röll von amnesty international Foto: Jutta EschelbachAm Montag, 15. April halten Frau Mihr und Frau Röll von Amnesty International an der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim einen Vortrag über Menschrechte.

Die Klassen 11 BSB und 12 BSB (Kaufleute für Büromanagement im 2. und 3. Ausbildungsjahr) beschäftigen sich seit Beginn des neuen Schulhalbjahres mit dem Thema Todesstrafe im Religionsunterricht.

Frau Mihr und Frau Röll stellen zuerst die Organisation „Amnesty International“ vor, die eine internationale Mitgliederbewegung mit mehr als 10 Millionen Unterstützern in über 150 Ländern der Welt ist. Im Jahr 1961 wurde die deutsche Sektion u. a. durch Gerd Ruge und Carola Stern gegründet.

Amnesty International setzt sich ein gegen Folter, Todesstrafe, politischen Mord, grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder "erzwungenes Verschwindenlassen".

Im weiteren Verlauf des Vortrags zeigen Frau Mihr und Frau Röll Statistiken, aus denen ersichtlich wird, welche Länder im Jahr 2022 in welchem Umfang Hinrichtungen vorgenommen haben. Mit den Schülern erarbeiteten sie eine Pro- und Kontraliste zum Thema Todesstrafe. Anschließend stellen sie das Schicksal von drei Menschen vor, die teilweise aus politischen Gründen zum Tode verurteilt wurden sowie die Wege, die Amnesty International geht, um diesen Menschen in ihren oft aussichtslosen Situationen zu helfen.

Mögliche Maßnahmen sind z. B. Aktionen, Kampagnen, Einzelfallarbeit, Urgent Actions, Briefmarathon usw. Öffentlicher Druck ist das wirksamste Mittel zum Schutz der Menschenrechte und zur Herbeiführung positiver Veränderungen. Ca. 35 % der Urgent Actions resultieren in positive Veränderungen z. B. in Freilassungen, Erleichterungen bei der Inhaftierung, Umwandlung von Todesurteilen oder Anklageerhebung gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.

Sowohl für die Klassen als auch die unterrichtende Lehrkraft war dieser Vortrag sehr interessant und unterstützt die bisher gelegten theoretischen Grundlagen durch Fakten aus der Praxis.

Text: Quellen von Amnesty International (zusammengefasst von Jutta Eschelbach)

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