Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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„Etwas Glamour in LA“

Edgar Medienpreis 2015

Ayse Saçar und Manfred Scholz (von links) führten durch den Abend, rechts die Gewinner.

Wenn die Edgar-Medienpreise für die Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) verliehen werden, schwebt ein Hauch von Hollywood durch die Zehntscheune. Fünf verschieden gestaltete Edgards standen auf der Bühne bereit. Die Trophäen sind bei den Schülern der zwölften Klassen sehr beliebt.

Zehn Teams haben fotografiert und gefilmt, mit Hilfe von Computerprogrammen Videos geschnitten und vertont. Einige Arbeitsgruppen haben sogar eine Vielfalt an Schauplätzen für ihre Dokumentation gewählt. In der Zehntscheune erfolgten nun die Präsentationen. Die als Schulung für die zukünftigen Erzieher gedacht sind, damit sie später in der Kinder- und Jugendarbeit die medialen Möglichkeiten nutzen und fördern können.

Nach der Vorführung der Filme gaben die Zuschauer ihre Wertung ab, und in der Pause betätigte sich die Jugendförderung der Stadt Lampertheim als Jury. Auch die Präsentations-Technik übernahmen die Jugendförderer, denn die Austragung ist eine Kooperation der Beruflichen Schulen mit der Jugendförderung. Lehrerin Ayse Saçar und Jugendförderer Manfred Scholz moderierten die Veranstaltung.

Schulleiterin Gabriele Polzin entdeckte "etwas Glamour in LA." Denn ihre Schüler hatten sich zur Feier des Tages schick zurechtgemacht. Ein weiterer Grund: Die Fachschule für Sozialpädagogik feiert ihren 40. Geburtstag. "Der heutige Abend wird spannend und unterhaltsam", prophezeite Polzin. Die Beiträge seien kreativ gearbeitet und bewiesen, wie witzig und kritisch die jungen Menschen sein könnten. Des Weiteren arbeiteten die Schüler eigenständig, fügte Ayse Saçar hinzu.

Und dann ging es Schlag auf Schlag: Die einzelnen Gruppen kündigten ihre Präsentation - Themen aus dem täglichen Leben - selbst an, die von den Zuschauenden umjubelt wurden. Bin ich Smartphone-süchtig? Leide ich an digitaler Abhängigkeit? Diese und andere Fragen beinhaltete das Thema.

"(M)ein Leben ohne Smartphone". "Same Love" - oder "Wie stehen Sie zu homosexuellen Beziehungen?", wurde besonders feinfühlig von den Machern aufgenommen. In ihrem Projekt erörterte eine Gruppe die Vor- und Nachteile von Computerspielen, und ein weiteres Team nahm sehr eindrucksvoll das Thema "Wir sind Deutschland" auf, das mit dem Deutschland-Song der Prinzen vertont wurde und Interviews beinhaltete. Eine Befragte antwortete: "In Deutschland habe ich alle Möglichkeiten, mich beruflich weiterzuentwickeln. Auch als Frau." Eine Welt ohne Kinder können sich andere Schüler nicht vorstellen und gaben ihrem Streifen den Titel "Was wäre, wenn..."

Besonders aufwendig gedreht wurde der Film "One little Moment". Nach der Pause mit üppigem Bankett stieg die Spannung. Die Gruppe des Streifens "Vermisst" erhielt die Edgars für beste Darsteller und Darstellung, der Preis für beste Musik wurde für "Same Love" eingeheimst, der beste Schnitt ging an den Streifen "Zuflucht" und beste Idee an die Gruppe von "One Little Moment".

Rosi Israel, Südhessen Morgen,

13.10.2015

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