Cambridge English Certificate – “A feather in your cap“

 

Die ESS bietet ab dem Schuljahr 2018/19 in Kooperation mit Provadis den Erwerb des Cambridge English Certificate in den Niveaustufen B 1 und B 2 für alle Schulformen an.

Das Cambridge English Certificate ist ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler und dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse. Es ist weltweit bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen geschätzt und anerkannt.

Da für immer mehr Berufe fundierte Englischkenntnisse die Voraussetzung für die Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind, ist das Cambridge English Certificate in der Bewerbung Ausdruck von Engagement und Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung.

Die Prüfungen basieren auf dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen und das Zertifikat ist lebenslang gültig.

Die Kosten für die Prüfung variieren je nach Niveaustufe zwischen 150 bis 200 Euro.

An der ESS wird die Vorbereitung auf die Prüfung in den Unterricht integriert und je nach Bedarf wird ein Crash Course unmittelbar vor den Prüfungen angeboten.

Weitere Informationen erteilen die Englisch-Lehrerinnen und Lehrer der ESS.

 

Bildungsangebot für Gymnasiasten

FÜR GYMNASIASTEN -  im Bildungsgang G8:

Nach dem erfolgreichen Abschluss der 9. Klassen können Sie in unsere Höheren Berufsfachschulen aufgenommen werden.

  1. Zweijährige Höhere Berufsfachschule für das Fremdsprachensekretariat
  2. Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
  3. Fachoberschule A-Form Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung
  4. Fachoberschule A-Form Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
  5.  Fachoberschule A-Form Schwerpunkt Sozialwesen

Sobald Sie das 10 Schuljahr an unserer Schule absolviert haben, erhalten Sie in Ihrem Jahreszeugnis folgende Bemerkung: „ Dieses Zeugnis entspricht in Verbindung mit dem Versetzungszeugnis in die Einführungsphase einer öffentlichen oder staatlich anerkannten gymnasialen Oberstufe dem mittleren Abschluss“.

Die Schulform „einjährige Fachoberschule (B-Form)“ bildet nach dem erfolgreichen Abschluss der o.g. Höheren Berufsfachschulen den Anschluss zur allgemeinen Fachhochschulreife.

FÜR GYMNASIASTEN - im Bildungsgang G9:

Nach dem erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse können Sie folgende Schulformen auswählen.

  1. Zweijährige Höhere Berufsfachschule für das Fremdsprachensekretariat
  2. Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
  3. Fachoberschule A-Form Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung
  4. Fachoberschule A-Form Wirtschaftsinformatik
  5.  Fachoberschule A-Form Sozialwesen

Die Schulform „einjährige Fachoberschule (B-Form)“ bildet nach dem erfolgreichen Abschluss der o.g. Höheren Berufsfachschulen den Anschluss zur allgemeinen Fachhochschulreife.

Berufsvorbereitende Bildung (BvB)

Allgemeines

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) ermöglichen Arbeitgebern, Auszubildende in einer Qualifizierungsphase persönlich kennenzulernen, eventuell vorhandene Vorurteile abzubauen und ihnen eine berufliche Chance zu geben.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen werden über die Agentur für Arbeit angeboten. Das Ziel ist, die Berufswahl, die Aufnahme einer Erstausbildung oder die berufliche Wiedereingliederung zu unterstützen.

Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit mit Hilfe spezifischer Kurse und Angebote der Trägereinrichtung den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen.

Zuständig für die Organisation und Durchführung der Maßnahme in unserem Schulbezirk sind die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer Frankfurt- Rhein- Main und die ESS Lampertheim.

Voraussetzungen

  • Erweiterte Vollzeitschulpflicht (10. Schuljahr) ist erfüllt
  • Keine Ausbildungsstelle vorhanden
  • Keine Vollendung des 25. Lebensjahres

Persönliche Voraussetzungen

  • Engagement und Motivation diese Chance zu nutzen
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Dauer/Struktur

Der überwiegende Teil der Jugendlichen durchläuft eine Eignungsfeststellung. Während der Eignungsanalyse werden eine Vielzahl praktischer und theoretischer Tests und Übungen absolviert. Dies geschieht im Regelfall binnen zwei Wochen. Ziel ist es, eine Berufswahlentscheidung herbeizuführen, die auf festgestellten Fertigkeiten der Jugendlichen gründet. Der weitere Verlauf wird zusammen mit dem Jugendlichen in einem individuellen Förderplan vorläufig festgelegt und besprochen. Änderungen bzw. Fortschreibungen der Planungen finden laufend statt und dokumentieren den Maßnahmeerfolg.

Die maximale Förderdauer liegt in der Regel bei 10 Monaten. In Ausnahmefällen ist eine Verlängerung möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren an drei Tagen in der Woche ein Betriebspraktikum nach ihrer Wahl. Über den Zeitraum der Maßnahme wechselt dieses Praktikum gegebenenfalls mehrfach bis das richtige Berufsfeld und -hoffentlich- eine Ausbildungsstelle gefunden wurde. An einem Tag in der Woche wird die Elisabeth-Selbert-Schule besucht und allgemeinbildender Unterricht vermittelt. An einem weiteren Tag gibt es durch den Träger (Handwerkskammer Frankfurt- Rhein- Main) sozialpädagogische und bildungsbegleitende Hilfen durch erfahrene Sozialpädagoginnen und -pädagogen.

BvB-Maßnahmen stehen auch behinderten Menschen zu. Es gibt spezifische Fördermaßnahmen, die den besonderen Belangen von Menschen mit Behinderung Rechnung tragen. Wenn die Schwere der Behinderung eine umfassende Betreuung erfordert, kann die berufsvorbereitende Bildung auch in einer spezifischen Rehabilitationseinrichtung stattfinden.

Bausteine von BvB

  • Fachtheoretische und fachpraktische Schlüsselqualifikationen (Betriebe/ Praktika)
  • Allgemein bildende Inhalte (Berufsschule/ Elisabeth-Selbert-Schule)
  • Einblick in verschiedene Berufsfelder (Träger/ Berufsschule/ Betriebe)
  • Sozialpädagogische Betreuung und Bildungsbegleitung (Träger)
  • Vorbereitung auf den Hauptschul-oder Realschulabschluss (Träger/ Berufsschule)
  • Hilfen bei der Vermittlung in Ausbildung (Agentur für Arbeit)

Unterrichtsinhalte und Arbeitsweisen

Die BvB- Maßnahme umfasst die Vermittlung bzw. Auffrischung von Schlüsselqualifikationen und Grundkenntnissen in verschiedenen Berufsfeldern, allgemeinbildender Unterricht und Stützunterricht. Durch eine intensive sozialpädagogische Betreuung sollen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Regelmäßigkeit und Engagement gefördert und trainiert werden. Umfassende Betriebspraktika sind integrierter Bestandteil solcher Maßnahmen. Außerdem besteht zusätzlich die Möglichkeit an externen Abschlussprüfungen für den Hauptschul- oder Realschulabschluss teilzunehmen. Hierzu sind Zusatzkurse nötig, die vom Träger geleistet und von der Berufsschule zusätzlich unterstützt werden.

Die jeweiligen Angebote richten sich nach der vorhandenen Zielgruppe und werden dementsprechend angepasst. Die wichtigsten Ziele sind die gesellschaftliche Stabilisierung der Jugendlichen und das Finden eines geeigneten Ausbildungsplatzes.

Kosten

Die Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit gezahlt und ist somit kostenfrei. Es wird sogar eine Ausbildungsbeihilfe von ca. € 250.- / Monat gezahlt.

Perspektiven

Durch die Teilnahme an der berufsvorbereitenden Maßnahme (BvB) und die vielen Unterstützungsmaßnahmen verbessern sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz erheblich.

Bewerbung

Ausschließlich über die Agentur für Arbeit!

Die Bewerbung mit Antragsstellung sollte möglichst frühzeitig, am besten mehrere Monate vor Beginn erfolgen. Die Maßnahme beginnt in der Regel im August oder September eines Jahres.

Zweijährige Berufsfachschule (Mittlerer Abschluss)

Voraussetzungen

  • Qualifizierter Hauptschulabschluss oder
  • Hauptschulabschluss mit mindestens zweimal der Note 3 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch
  • keine Note 5 in den Hauptfächern
  • das 18. Lebensjahr darf bei Eintritt in die Berufsfachschule noch nicht vollendet sein
  • es darf noch keine zweijährige Berufsfachschule in einem anderen Berufsfeld länger als ein Jahr besucht und noch keine duale Berufsausbildung absolviert worden sein

Dauer/Struktur

Zwei Jahre:

  • 2-wöchiges Praktikum
  • Mittlerer Abschluss nach erfolgreicher Projektprüfung sowie schriftlichen und ggf. mündlichen Prüfungen

Ziele

  • Den Mittleren Abschluss erwerben.
  • Dies ist die Voraussetzung für den direkten in eine duale Ausbildung
  • Dies ist eine Basis für weitere Schulbesuche, z. B. für den Besuch der zweijährigen Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz, Fremdsprachenassistenz oder Informationsverarbeitung
  • Er eröffnet den Übergang in die Klasse 11 einer zweijährigen Fachoberschule (Form A) oder
  • den Übergang in die Klasse 11 eines Beruflichen Gymnasiums

  • Gelegenheit nutzen,
  • eine breit angelegte fachrichtungsbezogene Grundbildung, die schwerpunktorientiert auf eine berufliche Ausbildung vorbereitet, zu erhalten
  • Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt zu bekommen
  • persönliche Kompetenzen weiter zu entwickeln
  • methodische Kompetenzen zu üben
  • Fachkompetenzen zu erwerben

Unterrichtsinhalte

Neben dem allgemeinbildenden Lernbereich mit Fächern wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Naturwissenschaften, Politik/Wirtschaft, Religion/Ethik und Sport erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterricht im berufsbildenden Lernbereich.

Der berufsbildende Lernbereich enthält Lernfeldunterricht in den Bereichen

  • Mechatronik
  • Elektrotechnik
  • Wirtschaft und Verwaltung
  • Sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufe

Bewerbungsschluss: 31. März

 

Bildungsangebot für Berufserfahrene

Berufserfahrene“- das heißt, Sie haben bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert oder arbeiten seit mindestens drei Jahren in einem einschlägig anerkannten Ausbildungsberuf – dann können Sie unter Umständen an der ESS die allgemeine Fachhochschulreife erlangen, nachdem Sie die Fachoberschule B-Form erfolgreich abgeschlossen haben.

Als sogenannte Quereinsteigerin oder Quereinsteiger in die Fachschule für Sozialpädagogik kann aufgenommen werden, wer in einer Feststellungsprüfung eine gleichwertige berufliche Vorbildung nach Art und Dauer der einzelnen Tätigkeiten nachgewiesen hat. Bestandteil der Feststellungsprüfung ist ein Gespräch über die Erfahrungen in einem dem Ausbildungsziel entsprechenden Arbeitsfeld.

Auf die Vorbildung können beispielsweise angerechnet werden:

  • eine abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung
  • erzieherische und pflegerische Tätigkeit in der Familie bis zu einer Dauer von zwei Jahren
  • ein studienqualifizierender Abschluss in der Sekundarstufe II bis zu einer Dauer von zwei Jahren (FHR, Abitur)
  • förderliche Studienleistungen an Fachhochschulen und Hochschulen oder Universitäten
  • die Ableistung eines sozialen Jahres im Sinne des Gesetzes zur Förderung des freiwilligen sozialen Jahres
  • der Grundwehrdienst oder der Zivildienst
  • ein Auslandsaufenthalt als Au-Pair bis zur Dauer von zwölf Monaten

Falls Sie Ihren Abschluss nicht in Deutschland erworben haben, fügen Sie bitte dem Antrag einen Gleichstellungsbescheid und den Nachweis Ihrer Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 (gemeinsamer europäischer Referenzrahmen) bei.

Unterkategorien

Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim

Öffnungszeiten Sekretariat

montags bis donnerstags:
08:00 - 12:00 Uhr
und
12:45 - 14:00 Uhr


freitags:
07:30 bis 13:00 Uhr

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