Berufsvorbereitung

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BVB) Teilzeitform + Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) Vollzeitform

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung
(BVB) Teilzeitform

 

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) ermöglichen Arbeitgebern, Auszubildende in einer Qualifizierungsphase persönlich kennenzulernen, eventuell vorhandene Vorurteile abzubauen und ihnen eine berufliche Chance zu geben.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen werden über die Agentur für Arbeit angeboten. Das Ziel ist, die Berufswahl, die Aufnahme einer Erstausbildung oder die berufliche Wiedereingliederung zu unterstützen.

Schüler*innen haben die Möglichkeit mit Hilfe spezifischer Kurse und Angebote der Trägereinrichtung den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen.

Zuständig für die Organisation und Durchführung der Maßnahme in unserem Schulbezirk sind die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer Frankfurt- Rhein- Main und die ESS Lampertheim.

Die Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit gezahlt und ist somit kostenfrei. Den Teilnehmer*innen wird sogar eine Ausbildungsbeihilfe von ca. 250,00 €/Monat gezahlt.

 

Ausbildungsdauer

Der überwiegende Teil der Jugendlichen durchläuft eine Eignungsfeststellung. Während der Eignungsanalyse werden eine Vielzahl praktischer und theoretischer Tests und Übungen absolviert. Dies geschieht im Regelfall binnen zwei Wochen. Ziel ist es, eine Berufswahlentscheidung herbeizuführen, die auf festgestellten Fertigkeiten der Jugendlichen gründet. Der weitere Verlauf wird zusammen mit dem Jugendlichen in einem individuellen Förderplan vorläufig festgelegt und besprochen. Änderungen bzw. Fortschreibungen der Planungen finden laufend statt und dokumentieren den Maßnahmeerfolg.

Die maximale Förderdauer liegt in der Regel bei 10 Monaten. In Ausnahmefällen ist eine Verlängerung möglich. Die Teilnehmer*innen absolvieren an drei Tagen in der Woche ein Betriebspraktikum nach ihrer Wahl. Über den Zeitraum der Maßnahme wechselt dieses Praktikum gegebenenfalls mehrfach bis das richtige Berufsfeld und - hoffentlich - eine Ausbildungsstelle gefunden wurde. An einem Tag in der Woche wird die Elisabeth-Selbert-Schule besucht und allgemeinbildender Unterricht vermittelt. An einem weiteren Tag gibt es durch den Träger (Handwerkskammer Frankfurt- Rhein- Main) sozialpädagogische und bildungsbegleitende Hilfen durch erfahrene Sozialpädagoginnen und -pädagogen.

BvB-Maßnahmen stehen auch behinderten Menschen zu. Es gibt spezifische Fördermaßnahmen, die den besonderen Belangen von Menschen mit Behinderung Rechnung tragen. Wenn die Schwere der Behinderung eine umfassende Betreuung erfordert, kann die berufsvorbereitende Bildung auch in einer spezifischen Rehabilitationseinrichtung stattfinden.

 

Aufnahmevoraussetzungen

Voraussetzungen

  • Erweiterte Vollzeitschulpflicht (10. Schuljahr) ist erfüllt
  • Keine Ausbildungsstelle vorhanden
  • Keine Vollendung des 25. Lebensjahres

Persönliche Voraussetzungen

  • Engagement und Motivation diese Chance zu nutzen
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Der Unterricht

Die BvB- Maßnahme umfasst die Vermittlung bzw. Auffrischung von Schlüsselqualifikationen und Grundkenntnissen in verschiedenen Berufsfeldern, allgemeinbildender Unterricht und Förderunterricht.

Umfassende Betriebspraktika sind integrierter Bestandteil solcher Maßnahmen. Außerdem besteht zusätzlich die Möglichkeit an externen Abschlussprüfungen für den Hauptschul- oder Realschulabschluss teilzunehmen. Hierzu sind Zusatzkurse nötig, die vom Träger geleistet und von der Berufsschule zusätzlich unterstützt werden.

Die jeweiligen Angebote richten sich nach der vorhandenen Zielgruppe und werden dementsprechend angepasst. Die wichtigsten Ziele sind die umfassende berufliche Orientierung der Jugendlichen und das Finden eines geeigneten Ausbildungsplatzes.

 

Bausteine von BvB

  • Fachtheoretische und fachpraktische Schlüsselqualifikationen (Betriebe/Praktika)
  • Allgemeinbildende Inhalte (Berufsschule/Elisabeth-Selbert-Schule)
  • Einblick in verschiedene Berufsfelder (Träger/Berufsschule/Betriebe)
  • Sozialpädagogische Betreuung und Bildungsbegleitung (Träger)
  • Vorbereitung auf den Hauptschul- oder Realschulabschluss (Träger/Berufsschule)
  • Hilfen bei der Vermittlung in Ausbildung (Agentur für Arbeit)


Abschlussprüfung

Es besteht die Möglichkeit, an einer externen Abschlussprüfung teilzunehmen.

Zuständigkeit:

Bildungswerke der hessischen Wirtschaft

 

Zukunftsaussichten

Die Teilnahme an der berufsvorbereitenden Maßnahme (BvB) und die vielen Unterstützungsmaßnahmen verbessern die Chancen auf einen geeigneten Ausbildungsplatz.

 

Die Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Agentur für Arbeit!

Die Bewerbung mit Antragsstellung sollte möglichst frühzeitig, am besten mehrere Monate vor Beginn erfolgen. Die Maßnahme beginnt in der Regel im August oder September eines Jahres.

 

Ansprechpartnerin

 

 

Stefanie Richter StDin

Abteilungsleiterin

Tel.: 06206 9409-25

Fax: 06206 9409-33

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

 

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung
(BzB) Vollzeitform

 

Die BzB bereiten Schüler*innen auf den einfachen oder qualifizierten Hauptschulabschluss vor. Darüber hinaus soll der Bildungsgang den Übergang in die Berufsausbildung, in weiterführende Bildungsgänge oder in Arbeitsverhältnisse erleichtern.

Hierzu wählen die Schüler*innen in diesen Bildungsgängen einen der nachstehenden praktischen Schwerpunkte aus. Dieser ist mit 12 Stunden pro Woche fest in den Unterricht integriert:

  • Holztechnik
  • Metalltechnik
  • Ernährung
  • Körperpflege

Zudem nehmen die Schüler*innen an zwei Praktikumsphasen von je 3 Wochen teil. Die Praktikumssuche und Praktikumsbegleitung wird aktiv von der Schule betreut.

Wichtig:

Eine Anmeldung in diese Bildungsgänge ist bis zum 30. April eines jeden Jahres und nur über die Klassenleitung der abgebenden Schule möglich. Bei der Anmeldung ist einer oder mehrere der obigen Schwerpunkte mitanzugeben.

Alle Schulen erhalten regelmäßig hierzu die aktuellen Informationen über das Staatliche Schulamt.

 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert ein Schuljahr. Eine Wiederholung ist auch bei Nichterreichen des Ausbildungszieles nicht vorgesehen.

 

Aufnahmevoraussetzungen

Aufgenommen werden

  • Jugendliche (unter 18 Jahren)
  • die mindestens 9 Schulbesuchsjahre erfüllt haben (Dauer der Vollzeitschulpflicht) und
  • mindestens in der 8. Jahrgangsstufe sind oder diese schon absolviert haben und
  • entweder keinen Schulabschluss oder einen einfachen Hauptschulabschluss haben.

 

Außerdem ist zu beachten:

  • Jugendliche, die bereits die verlängerte Vollzeitschulpflicht (10 Schuljahre) erfüllt haben, können nur aufgenommen werden, wenn noch genügend Plätze zur Verfügung stehen.

 

Persönliche Voraussetzungen

  • Absoluter Wille für regelmäßigen und pünktlichen Schulbesuch
  • Zielsetzung muss sein, mindestens den „einfachen“ Hauptschulabschluss, besser noch den qualifizierenden Hauptschulabschluss zu erreichen
  • Leistungsbereitschaft und engagiertes Lernen und Arbeiten in Theorie und Praxis

 

Der Unterricht

In den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung werden Allgemeinbildung und berufliche Basisqualifikationen vermittelt.

Das pädagogische Konzept dieser Schulform beinhaltet ein Förderkonzept im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts. Es werden Förderunterricht zum Ausgleich von Lerndefiziten sowie Zusatzangebote zum Erwerb eines qualifizierenden Hauptschulabschlusses angeboten. Für jede*n Schüler*in gibt es einen individuellen Förderplan, der mit allen beteiligten Personen besprochen und umgesetzt wird.

Eine sozialpädagogisch ausgebildete Fachkraft hilft den Schüler*innen in Problemsituationen.

Der Unterricht im berufsbildenden Lernbereich wird in Lernfeldern der Fachrichtungen angeboten. Diese werden an den Förderbedarf der Schüler*innen angepasst. Darüber hinaus orientiert sich der Unterricht an einer fächer- und lernbereichsübergreifenden Unterrichtsorganisation, die Praxis und Theorie handlungsorientiert miteinander verknüpft.

 

Praktikum

Im Rahmen des beruflichen Unterrichts werden zwei Betriebspraktika à 3 Wochen durchgeführt.

 

Abschlussprüfung

Das Ausbildungsende beginnt mit einer berufsfeldorientierten Projektprüfung. Die Inhalte hierzu bestehen aus einer praktischen Durchführungsphase. Hinzu kommen mündliche und schriftliche Bestandteile.

Rein schriftliche Prüfungen sind in den Fächern Deutsch und Mathematik zu absolvieren. Wird der qualifizierende Hauptschulabschluss angestrebt, wird noch eine zusätzliche schriftliche Prüfung in Englisch erforderlich.

Mündliche Prüfungen sind in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung nicht vorgesehen.

 

Zukunftsaussichten

Der erfolgreiche Besuch ermöglicht:

  • einen reibungsloseren Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt
  • bessere Chancen für einen Einstieg in eine fundierte und anerkannte Berufsausbildung
  • den Besuch der zweijährigen Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss (qualifizierender Hauptschulabschluss oder „einfacher“ Hauptschulabschluss mit entsprechendem Notenbild erforderlich)
  • den Besuch der 10. Klasse Realschule zum Mittleren Abschluss (im Kreis Bergstraße nur an der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim möglich; begrenzte Aufnahmekapazitäten!)

 

Die Anmeldung

Bewerbungsschluss: 30. April (NUR über die Klassenleitungen abgebende Schule möglich!)

Anmeldeformular_BZB.pdf

 

Ansprechpartner

 

Für den Anmeldevorgang in die BzB:
Frau Schwarz
Sozialpädagogin
Tel.: 06206 9409-59
Fax: 06206 9409-33
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
 
Für allgemeine Fragen zu den BzB:
Jürgen Ende
Stellvertretender Schulleiter
Tel.: 06206 9409-0
Fax: 06206 9409-33
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

BVB - Teilzeitform

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung

 

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) ermöglichen Arbeitgebern, Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsplatz suchen, in einer Qualifizierungsphase persönlich kennenzulernen und ihnen eine berufliche Chance zu geben.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen werden über die Agentur für Arbeit angeboten. Das Ziel ist, die Berufswahl, die Aufnahme einer Erstausbildung zu unterstützen.

Schülerinnen und Schüler haben darüber hinaus die Möglichkeit mit Hilfe spezifischer Kurse und Angebote der Trägereinrichtung den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen.

Zuständig für die Organisation und Durchführung der Maßnahme in unserem Schulbezirk sind die Agentur für Arbeit, das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und die ESS Lampertheim.

Die Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit finanziert. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten eine Ausbildungsbeihilfe von ca. 250,00 €/Monat.

 

Ausbildungsdauer

Der überwiegende Teil der Jugendlichen durchläuft eine umfassende Feststellung ihrer Kompetenzen und beruflichen Neigungen. Während der Eignungsanalyse werden eine Vielzahl praktischer und theoretischer Tests und Übungen absolviert. Dies geschieht im Regelfall in den ersten zwei Wochen. Ziel ist es, eine Berufswahlentscheidung herbeizuführen, die auf festgestellten Fertigkeiten der Jugendlichen gründet. Der weitere Verlauf wird zusammen mit dem Jugendlichen in einem individuellen Förderplan festgelegt und besprochen. Änderungen bzw. Fortschreibungen der Planungen finden laufend statt und dokumentieren den Maßnahmeerfolg.

Die maximale Förderdauer liegt in der Regel bei 10 Monaten. In Ausnahmefällen ist eine Verlängerung möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren an drei Tagen in der Woche ein Betriebspraktikum nach ihrer Wahl. Über den Zeitraum der Maßnahme wechselt dieses Praktikum gegebenenfalls mehrfach bis das richtige Berufsfeld und - hoffentlich - eine Ausbildungsstelle gefunden wurde. An einem Tag in der Woche wird die Elisabeth-Selbert-Schule besucht und allgemeinbildender Unterricht angeboten. An einem weiteren Tag gibt es durch den Träger (Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft) sozialpädagogische und bildungsbegleitende Hilfen durch erfahrene Sozialpädagoginnen und -pädagogen.

BvB-Maßnahmen stehen auch behinderten Menschen zu. Es gibt spezifische Fördermaßnahmen, die den besonderen Belangen von Menschen mit Behinderung Rechnung tragen. Wenn die Schwere der Behinderung eine umfassende Betreuung erfordert, kann die berufsvorbereitende Bildung auch in einer spezifischen Rehabilitationseinrichtung stattfinden.

 

Aufnahmevoraussetzungen

Voraussetzungen

  • Erweiterte Vollzeitschulpflicht (10. Schuljahr) ist erfüllt
  • Keine Ausbildungsstelle vorhanden
  • Keine Vollendung des 25. Lebensjahres
  • Interesse an einer dualen Ausbildung

Persönliche Voraussetzungen

  • Engagement und Motivation diese Chance zu nutzen
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Der Unterricht

Die BvB-Maßnahme umfasst die Vermittlung bzw. Auffrischung von Schlüsselqualifikationen und Grundkenntnissen in verschiedenen Berufsfeldern, allgemeinbildender Unterricht und Förderunterricht.

Umfassende Betriebspraktika sind integrierter Bestandteil solcher Maßnahmen. Außerdem besteht zusätzlich die Möglichkeit an externen Abschlussprüfungen für den Hauptschul- oder Realschulabschluss teilzunehmen. Hierzu sind Zusatzkurse nötig, die vom Träger geleistet und von der Berufsschule zusätzlich unterstützt werden.

Die jeweiligen Angebote richten sich nach der vorhandenen Zielgruppe und werden dementsprechend angepasst. Die wichtigsten Ziele sind die umfassende berufliche Orientierung der Jugendlichen und das Finden eines geeigneten Ausbildungsplatzes. Dabei kooperiert die Elisabeth-Selbert-Schule mit dem Bildungsträger.

 

Bausteine von BvB

  • Fachtheoretische und fachpraktische Schlüsselqualifikationen (Betriebe/Praktika)
  • Allgemeinbildende Inhalte (Berufsschule/Elisabeth-Selbert-Schule)
  • Einblick in verschiedene Berufsfelder (Träger/Berufsschule/Betriebe)
  • Sozialpädagogische Betreuung und Bildungsbegleitung (Träger)
  • Vorbereitung auf den Hauptschul- oder Realschulabschluss (Träger/Berufsschule)
  • Hilfen bei der Vermittlung in Ausbildung (Agentur für Arbeit)


Abschlussprüfung

Es besteht die Möglichkeit, an einer externen Abschlussprüfung teilzunehmen.

Zuständigkeit:

Bildungswerke der hessischen Wirtschaft

 

Zukunftsaussichten

Die Teilnahme an der berufsvorbereitenden Maßnahme (BvB) und die zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen verbessern die Chancen auf einen geeigneten und den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechenden Ausbildungsplatz.

 

Die Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Agentur für Arbeit.

Die Bewerbung mit Antragsstellung sollte möglichst frühzeitig, am besten mehrere Monate vor Beginn der Maßnahme erfolgen. Die Schulform startet im Regelfall mit einem Praxisblock beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft.

 

Ansprechpartnerin

 

Richter

 

Stefanie Richter

StDin, Abteilungsleiterin

Tel.: 06206 9409-25

E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

BzB - Vollzeitform

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung

 

Die BzB bereiten Schülerinnen und Schüler auf den einfachen oder qualifizierten Hauptschulabschluss vor. Darüber hinaus soll der Bildungsgang den Übergang in die Berufsausbildung, in weiterführende Bildungsgänge oder in Arbeitsverhältnisse erleichtern.

Hierzu wählen die Schülerinnen und Schüler in diesen Bildungsgängen einen der nachstehenden praktischen Schwerpunkte aus. Dieser ist mit 12 Stunden pro Woche fest in den Unterricht integriert:

  • Holztechnik
  • Metalltechnik
  • Ernährung
  • Körperpflege

Zudem nehmen die Schülerinnen und Schüler an zwei Praktikumsphasen von je 3 Wochen teil. Die Praktikumssuche und Praktikumsbegleitung wird aktiv von der Schule betreut.

Wichtig:

Eine Anmeldung in diese Bildungsgänge ist bis zum 30. April eines jeden Jahres und nur über die Klassenleitung der abgebenden Schule möglich. Bei der Anmeldung ist einer oder mehrere der obigen Schwerpunkte mitanzugeben.

Alle Schulen erhalten regelmäßig hierzu die aktuellen Informationen über das Staatliche Schulamt.

 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert ein Schuljahr. Eine Wiederholung ist auch bei Nichterreichen des Ausbildungszieles nicht vorgesehen.

 

Aufnahmevoraussetzungen

Aufgenommen werden

  • Jugendliche (unter 18 Jahren)
  • die mindestens 9 Schulbesuchsjahre erfüllt haben (Dauer der Vollzeitschulpflicht) und
  • mindestens in der 8. Jahrgangsstufe sind oder diese schon absolviert haben und
  • entweder keinen Schulabschluss oder einen einfachen Hauptschulabschluss haben.

 

Außerdem ist zu beachten:

  • Jugendliche, die bereits die verlängerte Vollzeitschulpflicht (10 Schuljahre) erfüllt haben, können nur aufgenommen werden, wenn noch genügend Plätze zur Verfügung stehen.

 

Persönliche Voraussetzungen

  • Absoluter Wille für regelmäßigen und pünktlichen Schulbesuch
  • Zielsetzung muss sein, mindestens den „einfachen“ Hauptschulabschluss, besser noch den qualifizierenden Hauptschulabschluss zu erreichen
  • Leistungsbereitschaft und engagiertes Lernen und Arbeiten in Theorie und Praxis

 

Der Unterricht

In den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung werden Allgemeinbildung und berufliche Basisqualifikationen vermittelt.

Das pädagogische Konzept dieser Schulform beinhaltet ein Förderkonzept im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts. Es werden Förderunterricht zum Ausgleich von Lerndefiziten sowie Zusatzangebote zum Erwerb eines qualifizierenden Hauptschulabschlusses angeboten. Für jeden Schüler gibt es einen individuellen Förderplan, der mit allen beteiligten Personen besprochen und umgesetzt wird.

Eine sozialpädagogisch ausgebildete Fachkraft hilft den Schülern in Problemsituationen.

Der Unterricht im berufsbildenden Lernbereich wird in Lernfeldern der Fachrichtungen angeboten. Diese werden an den Förderbedarf der Schüler angepasst. Darüber hinaus orientiert sich der Unterricht an einer fächer- und lernbereichsübergreifenden Unterrichtsorganisation, die Praxis und Theorie handlungsorientiert miteinander verknüpft.

 

Praktikum

Im Rahmen des beruflichen Unterrichts werden zwei Betriebspraktika à 3 Wochen durchgeführt.

 

Abschlussprüfung

Das Ausbildungsende beginnt mit einer berufsfeldorientierten Projektprüfung. Die Inhalte hierzu bestehen aus einer praktischen Durchführungsphase. Hinzu kommen mündliche und schriftliche Bestandteile.

Rein schriftliche Prüfungen sind in den Fächern Deutsch und Mathematik zu absolvieren. Wird der qualifizierende Hauptschulabschluss angestrebt, wird noch eine zusätzliche schriftliche Prüfung in Englisch erforderlich.

Mündliche Prüfungen sind in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung nicht vorgesehen.

 

Zukunftsaussichten

Der erfolgreiche Besuch ermöglicht:

  • einen reibungsloseren Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt
  • bessere Chancen für einen Einstieg in eine fundierte und anerkannte Berufsausbildung
  • den Besuch der zweijährigen Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss (qualifizierender Hauptschulabschluss oder „einfacher“ Hauptschulabschluss mit entsprechendem Notenbild erforderlich)
  • den Besuch der 10. Klasse Realschule zum Mittleren Abschluss (im Kreis Bergstraße nur an der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim möglich; begrenzte Aufnahmekapazitäten!)

 

Die Anmeldung

Bewerbungsschluss: 30. April (NUR über die Klassenleitungen abgebende Schule möglich!)

Anmeldeformular_BZB.pdf

 

Ansprechpartner

 

Für den Anmeldevorgang in die BzB:
Frau Schwarz
Sozialpädagogin
Tel.: 06206 9409-59
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
 
Für allgemeine Fragen zu den BzB:
Jürgen Ende
Stellvertretender Schulleiter
Tel.: 06206 9409-0
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Berufsschule

Berufsschule Teilzeit

 

Berufsschule 1 d

 

Die duale Berufsausbildung findet in Hessen an zwei gleichberechtigten und selbständigen Lernorten, der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb, statt. Die Berufsschule hat dabei die Aufgabe, die Auszubildenden auf ihre spätere berufliche Tätigkeit und natürlich auch auf die Prüfungen der zuständigen Kammern optimal vorzubereiten.

Damit wir die damit verbundenen Prozesse stetig verbessern können, kooperieren wir regelmäßig mit unseren Ausbildungsbetrieben und den Ausbildungsberatern der Kammern und unsere Lehrkräfte arbeiten in den jeweiligen Prüfungsausschüssen mit.

Die Prüfungsinhalte werden lernfeldorientiert unterrichtet und variieren natürlich von Ausbildungsberuf zu Ausbildungsberuf. In jedem Ausbildungsberuf haben die Auszubildende Zugriff auf die elektronische Lernplattform Moodle, die sie für vielfältige lernbezogene Zwecke nutzen können: Üben und Vertiefen, Nachlernen, Tests und Diagnostik.

Eine sorgfältige und gezielte Abschlussprüfungsvorbereitung wird in jedem Ausbildungsberuf angeboten.

 

Industriekaufleute

Industriekaufleute arbeiten in allen Branchen, die Güter und oder Dienstleistungen erstellen. In diesem Beruf stehen betriebliche Arbeitsabläufe und deren Optimierung im Vordergrund.

Sie lernen die wichtigsten Abläufe in den betrieblichen Grundfunktionen Beschaffung, Leistungserstellung, Personal, internes und externes Rechnungswesen und Finanzierung kennen. Sie wenden Konzepte an, die dazu geeignet sind, betriebliche Prozesse zu dokumentieren, optimieren und bewerten.

Fachbereichsleitung: Thomas Stellmach

 

Verkäufer/innen

Verkäufer/innen beraten ihre Kundschaft und veräußern Produkte und Dienstleistungen.

Fachbereichsleitung: Torsten Otto

 

Kaufleute im Einzelhandel

Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundschaft, veräußern Produkte und Dienstleistungen, sind zuständig für das Marketing sowie Aufgaben im Personalbereich. Sie können Führungspositionen im Einzelhandelsbetrieb übernehmen.

Fachbereichsleitung: Torsten Otto

 

Kaufleute für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement sind in allen Branchen tätig und übernehmen alle Arten kaufmännisch verwaltender Tätigkeiten im Betrieb.

Fachbereichsleitung: Gabriele Sigmann

 

KMK-Fremdsprachenzertifikat (Die ESS ist Prüfungsschule für die Industriekaufleute)

Mehr Chancen im Beruf mit Fremdsprachen

Als Schüler einer beruflichen Schule in Hessen können Sie das KMK-Fremdsprachenzertifikat erwerben. Das Zertifikat dokumentiert unabhängig von Ihrer Zeugnisnote Ihre berufsbezogenen Fremdsprachenkompetenzen.

Bei Bewerbungen in allen Bundesländern findet es Anerkennung und kann europaweit und international verwendet werden. An der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim können Sie die Prüfung Englisch im Ausbildungsberuf Industriekaufleute belegen.

Sie können an der Prüfung teilnehmen, unabhängig davon, wie und wo Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse erworben haben – ob in der Schule, im Betrieb, bei einem Praktikum, einer Fortbildung oder einem Auslandsaufenthalt.

Die Prüfung kann in drei Niveaustufen abgelegt werden.

  • Waystage (Stufe 1)
  • Threshold (Stufe 2)
  • Vantage (Stufe 3)

Die Niveaustufen orientieren sich an einem vom Europarat aufgestellten sechsstufigen Referenzrahmen für allgemeines Englisch. Die KMK-Zertifizierung ist darüber hinaus berufsbezogen und praxisorientiert. Aufbauend auf allgemeinen Vorkenntnissen empfiehlt sich daher die individuelle Vorbereitung durch geeignete Prüfungsaufgaben:

Abschlüsse 

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.

Sie prüft folgende Sprachkompetenzen im wirtschaftsberuflichen Bereich ab: Hör- und Leseverständnis, Anfertigen von Texten und eine Mediation. Die mündliche Prüfung ist eine Gruppenprüfung, in der eine praxisorientierte Gesprächssituation dialogisch zu lösen ist.

 

Geprüft werden folgende Kompetenzen:

Rezeption

Die Fähigkeit, gesprochene und geschriebene fremdsprachliche Mitteilungen zu verstehen.

 

Produktion

Die Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich in der Fremdsprache zu äußern.

 

Mediation

Die Fähigkeit, durch Übersetzen oder Umschreiben mündlich oder schriftlich zwischen Kommunikationspartnern zu vermitteln.

 

Interaktion

Die Fähigkeit, Gespräche zu führen.

 

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn im schriftlichen und mündlichen Teil jeweils mindestens 50 % der Höchstpunktzahl erreicht sind.

Die Vorbereitungskurse beginnen jeweils im Oktober/November, die Prüfungen finden Anfang Februar statt.

 

Berufsschule 7

Im Anschluss Ihrer Ausbildung können Sie ein Auslandspraktikum unterstützt mit EU-Mitteln im Rahmen des Erasmus+ Programms absolvieren

 Wir als Elisabeth-Selbert-Schule bieten Auslandspraktika im Rahmen von Erasmus+ in:

  • Dublin (Irland)
  • Cork (Irland)
  • Toulouse (Frankreich)
  • San Sebastian (Spanien)

Vorteile

  • Verbesserung der Sprachkenntnisse
  • Eintauchen in die Kultur und Arbeitswelt eines anderen Landes
  • der Erwerb interkultureller Kompetenzen fördert die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und erhöht die Chancen auf dem regionalen, nationalen und internationalen Arbeitsmarkt.

Dauer:

Wahlweise vier oder sechs Monate

 

Was sind die Voraussetzungen?

  • Vollschulische Ausbildung z. B. als Fremdsprachenassistent/in
  • Abgeschlossene Berufsausbildung z. B. als Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement

 

Was kostet die Teilnahme?

  • Die Kosten werden zum großen Teil aus Erasmus+-EU-Fördermitteln bezahlt.
  • Die Eigenbeteiligung liegt für jeden Teilnehmer bei 500,00 – 600,00 €.

 

Wie bewirbt man sich?

  • Bewerbungsformular ausfüllen 
  • Lebenslauf auf Englisch erstellen
  • Letter of Motivation schreiben
  • KMK-Englisch-Zertifikat (Bewerbung ist ohne Zertifikat möglich, Bewerbungen mit Zertifikat haben Vorrang)
  • Unterlagen per Mail
  • Bei mehr als 10 Bewerbern findet nach dem ersten Auswahlverfahren ein Bewerbungsgespräch auf Englisch statt

 

Wann ist Bewerbungsschluss?

Bewerbung bis zum 01.03. (im letzten Jahr der Ausbildung)

Zur Vorbereitung und für einen Informationsaustausch mit ehemaligen Praktikantinnen und Praktikanten des Erasmus+ Programms findet jedes Jahr eine Veranstaltung statt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.erasmusplus-fls-eu.de

Im folgenden berichtet eine Teilnehmerin über ihre Erfahrungen in Irland:

My Erasmus Work Experience at OSI

February 1, 2018 - Office Supplies Ireland

Hi, My name is Stephanie and I come from Germany. I arrived in Dublin about six months ago. As I finished my apprenticeship I did not know what to do afterwards. Should I apply for jobs? Should I go studying? – There were so many possibilities! Then I was told about the “Erasmus program”, which was about working and living abroad to gain new experiences and especially for improving language skills. It took me many hours to think about taking part in the program, but my family and friends encouraged me to apply.

A week before I left, everything was organized and I started with packing my luggage. I had many expectations in terms of living and working abroad, different expectations about the island. The most important for me was to have a great time abroad and collect great memories. I really wanted to improve my language skills, to gain new experiences regarding major differences between Germany and Ireland – differences in the way they live and how workflows are regulated. Furthermore, I wanted to travel around the island as much as I could and getting to meet a lot of new people!

I started my work experience at “Office Supplies Ireland” after two weeks of school. The company has two shops in Dublin (Deansgrange and Ballymount). They have a huge range of products; from Bic pens and Xerox paper to Brother printers and office furniture. They deliver inks, toners, paper and almost anything else you could need for your office. Everyone, from big business to small enterprises and individuals can benefit from competitive prices, reliable delivery service and excellent customer care.

From the first day they welcomed me warmly and I felt like a member of the team immediately! I got to meet many people; work colleagues, other students and customers. I was really happy about my tasks and it was really interesting for me, assisting with marketing activities as I had no prior knowledge. I was responsible for the content on the website. I created website banners and uploaded them to the website. Furthermore, I created and sent out marketing promotional mails, wrote blogposts for the Office Supplies blog and hyperlinked products to the website to improve SEO (Search Engine Optimization). I posted on the social media accounts (Facebook, Twitter, LinkedIn), created campaigns and competitions. Apart from the marketing activities I helped checking suppliers’ deliveries in the morning and putting products in the shop. I prepared customers’ orders and sometimes I helped with the deliveries. I realized, that working in Ireland will be different to working in Germany. The work was more relaxed than in Germany!

Outside work I travelled a lot! Myself and a friend, we saw a lot of the island! We worked from Monday until Friday, travelled on Saturday and Sunday and went out in the evenings! We had a great time! We joined different day trips to Glendalough, Kilkenny, Cork, Galway and Belfast. We visited the Cliffs of Moher, Giant’s Causeway, many museums and many castles, for example Blarney Castle, where we kissed the Blarney Stone. We always got to meet new people from all around the world. It was absolutely amazing! Indeed, I can say, not everything, people told me in advance, was true. The people in Ireland are really friendly and helpful and after half a year I can say the weather is much better then everybody expects. It stayed quite nice (only January is an exception and it was raining a lot!), but we were able to travel a lot and we enjoyed our weekends. In summer we went swimming sometimes! It was lovely and quite warm, only the sea was really cold but that did not bother us too much. It was great!

There are so many things, I learned in Ireland! I have learned a lot about marketing activities and how important marketing is (even more for smaller companies). I got to know different marketing tools. I improved my spoken English by listening and talking to other people. I improved my written English by writing reports, blogposts and posting on social media. I developed my listening skills by listening to people with different accents. Furthermore, I developed my skills in terms of time management, determining an order and priority of the activities I was doing. I was able to organize my own work and worked on my own initiative, developing new ideas. I worked together and communicated with people of other nationalities and gained some intercultural skills (adapting to a culture different of my own, getting used being independent by living abroad).

I would recommend this experience to everyone, who is interested in other cultures, who like to gain new experiences and meet new people. You will learn to be more independent, and working abroad is a great opportunity for your further working life. Furthermore, living abroad is the easiest way of developing yourself and your languages skills!

by Stephanie, February 1, 2018

https://officesuppliesire.wordpress.com/2018/02/01/my-erasmus-work-experience-at-office-supplies-ireland/

 

Abschluss: Mittlere Reife

Auszubildende mit Hauptschulabschluss können im Anschluss ihrer erfolgreich absolvierten Berufsausbildung einen Gleichstellungsvermerk über einen dem mittleren Abschluss gleichwertigen Abschluss im Abschlusszeugnis der Berufsschule erhalten.

Die Verordnung über die Berufsschule sieht im § 9 folgende Voraussetzungen vor:

§ 9 Voraussetzungen und Gleichstellungsvermerk

Berufsschülerinnen und Berufsschüler mit Ausbildungsverhältnis erhalten einen dem mittleren Abschluss gleichwertigen Abschluss zuerkannt, wenn sie

1. den Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen,

2. a) entweder mindestens fünf Jahre Unterricht in einer Fremdsprache, in der Regel Englisch, mit ausreichenden Leistungen abgeschlossen haben oder im Verlauf des Berufsschulbesuchs abschließen oder

b) an mindestens 240 Stunden Englischunterricht während ihres Berufsschulbesuchs teilnehmen und diesen Wahlunterricht, der zu benoten ist, mit mindestens befriedigenden Leistungen abschließen oder

c) nach Feststellung durch die Schule einen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen,

3. einen mindestens 80 Stunden umfassenden Unterricht im Fach Deutsch / Fremdsprache mit mindestens ausreichenden Leistungen abschließen,

4. im Abschlusszeugnis der Berufsschule eine Gesamtnote von mindestens 3,0 erreicht wird und

5. die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf von mindestens zweijähriger Ausbildungsdauer bestanden haben.

In das Abschlusszeugnis der Berufsschule ist folgender Vermerk aufzunehmen: „Dieses Zeugnis ist dem mittleren Abschluss gleichwertig."

Für das Fach Englisch können über folgende Angebote die ausreichenden Kenntnisse nachgewiesen werden:

  1. Ein Englischkurs zum Nachweis entsprechender Kenntnisse wird an der Heinrich-Metzendorf-Schule angeboten. Der Kurs findet samstags statt.

    Informationen erhalten Sie an:

    Heinrich-Metzendorf-Schule
    Wilhelmstr. 91 + 93
    64625 Bensheim,
    Internet: http://www.metzendorfschule.de ,
    Telefon: 06251 8479-0, Fax: 06251 8479-79
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  2. Der Nachweis entsprechender Englischkenntnisse kann ebenfalls erbracht werden, durch die erfolgreiche Teilnahme an der Englischprüfung der Zweijährigen Berufsfachschule an der Elisabeth-Selbert-Schule. Bei Interesse setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit ihrer Klassenleitung in Verbindung.

 

 

Abschluss: Fachhochschulreife

Auszubildende erhalten an der Heinrich-Metzendorf-Schule die Möglichkeit, die Fachhochschulreife ausbildungsbegleitend zu erwerben. 

Die Heinrich-Metzendorf-Schule bietet als einzige Schule im Kreis Bergstraße samstags einen Zusatzunterricht zur Erlangung der Fachhochschulreife an. Nach Absolvierung dieses Zusatzunterrichts und der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung (Mindestnote 3,0) ist es möglich, fachrichtungsunabhängig an allen Fachhochschulen, Hochschulen und Dualen Hochschulen zu studieren und Abschlüsse wie Bachelor oder Master zu erreichen. 

Der Unterricht findet über zwei Jahre hinweg an den Vormittagen samstags (sechs Stunden in Mathematik/Naturwissenschaften, Deutsch/Kommunikation und Englisch) statt. Er endet jeweils mit einer schriftlichen Prüfung in den drei Fächern. 

Das Zeugnis der Fachhochschulreife berechtigt dazu, sich fachrichtungsunabhängig für jeden Studiengang an allen Fachhochschulen, Hochschulen und Dualen Hochschulen einzuschreiben. 

Das Angebot richtet sich an alle interessierten Auszubildende, die eine Berufsschule in Hessen besuchen und deren Ausbildungszeit mindestens drei Jahre beträgt. Sie müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen und bereit sein, neben ihrer Lehre den Samstagsunterricht zu besuchen. 

Die Voraussetzungen sind ein mittlerer Abschluss, wobei in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch keine Note schlechter als ausreichend und nur in einem dieser Fächer die Note ausreichend sein darf. 

Der Unterricht beginnt am ersten Samstag im Februar.  

Beginn des Zusatzunterrichts im Februar des ersten Ausbildungsjahres bei 3-jähriger Ausbildungszeit. 

Weitere Informationen finden Sie.

https://www.metzendorfschule.de/de/bildungsangebot/zusatzunterricht-fachhochschulreife.html 

 

Berufsschultage

 Berufsschultage im Schuljahr 2024 2025

 

 

Runder Tisch

Die ESS veranstaltet in den kaufmännischen Ausbildungsberufen „Runde Tische“. Sie erhalten in gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee die Möglichkeit, den Unterricht Ihrer Auszubildenden kennen zu lernen. Traditionell laden wir im Herbst ein und präsentieren Ihnen unsere Unterrichtsarbeit, Projekte und wie wir die Prüfungsvorbereitung gestalten. Hier besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Betriebe untereinander austauschen.

 

Ausbildersprechtage

Im Februar findet regelmäßig unser „Ausbildersprechtag“ statt. Die Einladungen dafür erhalten Ihre Auszubildenden zwei Wochen vorher. Bitte nutzen Sie dieses Gesprächsangebot, um sich über den individuellen Leistungsstand Ihrer Auszubildenden zu informieren.

 

Ansprechpartnerin

 

Richter

 

Stefanie Richter

StDin, Abteilungsleiterin

Tel.: 06206 9409-25

E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz

 

Sozialassistentinnen und -assistenten unterstützen pädagogische Fachkräfte bei der Erfüllung ihrer pädagogischen und pflegerischen Aufgaben. Die Ausbildung ist eine Berufsausbildung, die zur Mitarbeit in einer Gruppe: einer Krippe, Kita und/oder Schulkindbetreuung befähigt.

Sie erhalten eine fachtheoretische und fachpraktische Grundbildung im Bereich Sozialpädagogik und Sozialpflege.

 

 MLK 6478

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

Sie beginnt nach den Sommerferien. Es gilt die hessische Ferienregelung – auch während der zweijährigen Ausbildung.

 

Aufnahmevoraussetzungen

Die Aufnahme in diese Ausbildung setzt ein Abschlusszeugnis über den Mittleren Abschluss oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis des Mittleren Abschlusses oder die Versetzung in die Einführungsphase einer öffentlichen oder staatlich anerkannten gymnasialen Oberstufe voraus.

Im Abschlusszeugnis müssen Sie mindestens befriedigende Leistungen (Note 3) in zwei Hauptfächern Deutsch, Englisch oder Mathematik nachweisen. In keinem dieser Fächer dürfen Ihre Leistungen schlechter als ausreichend (Note 4) sein. Sollten Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, müssen Sie an einem Auswahlverfahren teilnehmen.

Des Weiteren sollten Sie

  • Freude am Umgang mit anderen Menschen,
  • Neugierde auf vielfältige Erfahrungen und
  • Offenheit für die Bedürfnisse anderer Menschen haben.

  

Unterricht

Der Unterricht basiert auf Lernsituationen aus der beruflichen Praxis.

Für Sie bedeutet dies, dass Sie

  • überwiegend im Team arbeiten und an Gruppenarbeitsprozessen aktiv teilnehmen
  • sich über berufliche Aufgaben informieren, gemeinsam die erforderlichen Handlungsschritte planen, Entscheidungen treffen, die Arbeitsschritte durchführen, die Arbeitsphasen und -prozesse kontrollieren und Ihr Arbeitsergebnis reflektieren und bewerten.

Auf Wunsch nehmen Sie am Zusatzunterricht zur Erlangung der Fachhochschulreife (FHR) teil.

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Stundenplan

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Es werden folgende Fächer unterrichtet: Anthropologie, Erziehung, Pflege, Körper und Bewegung, Gestaltung der Lebensumwelt, Ernährung und Haushaltsführung, Medienerziehung, Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, Praxisreflexion, Deutsch, Englisch, Politik/Wirtschaft, Religion/Ethik.

In der beruflichen Praxis werden Sie durch pädagogische Fachkräfte zur Mitarbeit angeleitet.

 

Praktikum

Das erste Ausbildungsjahr startet an der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim. Während des Schuljahres werden zwei vierwöchige Praktika durchgeführt. Das erste Praktikum absolvieren Sie im Bereich der Sozialpädagogik, d. h. in einer Krippe, einer Kindertagesstätte oder in einer Einrichtung zur Schulkindbetreuung.

Im zweiten Ausbildungsjahr findet die Ausbildung an drei Wochentagen in einer kooperierenden Praxiseinrichtung und an den beiden anderen Tagen am Lernort Schule statt. Das Praktikum wird in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung absolviert, d. h. Sie arbeiten in einer Gruppe mit Kindern unter sechs Jahren mit.

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Abschlussprüfung

Sie erhalten einen anerkannten Berufsabschluss als
„Staatlich geprüfte Sozialassistentin/ Staatlich geprüfter Sozialassistent
" (DQR 4).

Parallel dazu können Sie auch den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben. In Kombination mit einem Nachweis einer mindestens sechsmonatigen berufspraktischen Tätigkeit, einem einschlägigen Praktikum, einem FSJ, einem BFD, usw. wird Ihnen die Fachhochschulreife (FHR) zuerkannt.

 

Zukunftsaussichten

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung berechtigt Sie,

  1. als staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in tätig zu werden oder
  2. zum Eintritt in die Aus- und Weiterbildung als Erzieher/in
    (Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik).
  3. zum Eintritt in die einjährige Fachoberschule (Form B), Schwerpunkt Sozialwesen
  4. zum Eintritt in ein Studium, wenn die Fachhochschulreife erfolgreich absolviert wurde.

 

 

Außerdem bieten wir…

  1. Unterricht mit der Moodle-Lernplattform zur Unterstützung des selbstgesteuerten Lernprozesses
  2. Lernstation in der Mediathek, z. B. zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten
  3. Schulsozialarbeit zur Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung
  4. Berufsberatung und Vermittlung in eine Ausbildung oder eine weiterführende Schulform/ Ausbildungsgang
  5. Mitarbeit in AGs wie der Schulband
  6. Ausbildung zur/zum Schulsanitäter/in
  7. Mitwirkung in der Schüler/innen-Vertretung

 Sozialassistenz Verbund Kopie

 

Anmeldung

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 30. April eines Jahres an die Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim. Bei späteren Anmeldungen können Sie in einem Nachrückverfahren bis zum Schuljahresbeginn berücksichtigt werden.

 

 

Ansprechpartnerin 

 

Stephanie Schwan

Stephanie Schwan

StDin, Abteilungsleiterin

Tel.: 06206 9409-38

E-Mail:   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim

Öffnungszeiten Sekretariat

montags bis donnerstags:
08:00 - 12:00 Uhr
und
12:45 - 14:00 Uhr


freitags:
07:30 bis 13:00 Uhr

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