Hier finden Sie die News aus dem Jahre 2021.

Jede/r Einzelne an der ESS ist uns wichtig.

Nur ein Beispiel ist die Karriere einer ehemaligen Schülerin, die, wie im Film beispielhaft gezeigt, dank des Einsatzes ihres Klassenlehrers Thorsten Waizmann in ihren Fähigkeiten immer wieder bestärkt wurde und sich daher auf ihren erfolgreichen Fachoberschulabschluss an der ESS fokussierte.

 Video

Zum Video:  "Von der Schulschwänzerin zum Vorbild I SWR „naber? Was geht!"

Pressespiegel: Im Gleichgewicht dank „Löwenstark“

ScooterDie Jugendlichen der InteA Klasse dürfen sich ab sofort über Sportunterricht auf dem Scooter freuen. Stellvertretender Schulleiter Jürgen Ende (3. v. l.) und Sportlehrerin Edeltraud Schiertz (4. v. l.) wissen die Förderung durch das Land Hessen sehr zu schätzen. Foto: Nadine SchützFÖRDERPROGRAMM: 20 Scooter ermöglichen koordinative Schulung im Sportunterricht

Es war ein besonderer Vormittag, als am Freitag die Jugendlichen der InteA Klasse an der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) ihre ersten Erfahrungen mit einem Scooter (kleiner Tretroller) machten. Zwischen 16 und 18 Jahren sind sie alt und stammen in der Mehrheit aus Afghanistan und Syrien. In der InteA Klasse (Integration und Abschluss) erlernen sie zunächst die Grundlagen der deutschen Sprache. Im zweiten Jahr wird der Fachunterricht ausgeweitet, sodass im Idealfall ein Schulabschluss erreicht werden kann. Es mag nicht offensichtlich sein, aber der Sportunterricht ist bei der Integration eine elementare Komponente. Die Wenigsten können bei ihrer Ankunft in Deutschland schwimmen oder Fahrrad fahren.

Graffiti-Projekt an der ESS

Graffiti Projekt1Anfang November wurde mit den BzB Klassen (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) der ESS ein Kreativprojekt durchgeführt. Die Jugendlichen erstellten in jeweils 1 ½ Tagen eine Einzelarbeit und eine Gruppenarbeit. Durchgeführt und betreut wurde das Projekt durch ein renommiertes lokales Kunst- und Graffitistudio. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie einige Fachlehrerinnen und Fachlehrer wirkten unterstützend mit. Die drei Klassen (42 Schülerinnen und Schüler) erlernten hier grundlegende Techniken, die es ihnen ermöglichten, schon nach einer kurzen Einführung und Erprobungsphase eigene Graffitiarbeiten anzufertigen.

Graffiti Projekt2hinten links: Jascha Held, vorne rechts: Christian Laupp

Bei der Einzelarbeit stellten die Jugendlichen einen „Kosmos“ auf kleiner Leinwand her. Hierbei galt es, die erlernten Grundtechniken in der richtigen Reihenfolge anzuwenden. Bei der farblichen und kreativen Ausgestaltung konnten die individuellen Ideen und Wünsche verwirklicht werden. Neben dem Erlernen und der Anwendung der Grundtechniken, sowie der Umsetzung besprochener Arbeitsschritte standen bei der Einzelaufgabe auch überfachliche Ziele im Fokus. So ging es hier schwerpunktmäßig um die Stärkung der Selbstkompetenzen, des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten und die Belebung der individuellen Kreativität. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler konnten es im Nachhinein selbst kaum glauben, was sie geschaffen hatten.

Vor dem nächsten „Lockdown“? Wie Kinder und Jugendliche die Corona-Pandemie erleben

ForschungsprojektDas Wahlpflichtfach „Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit“ (von lnks nach rechts): Christina Rosinsky (13FSPiva), Wiktoria Erzyb (13FSVZ), Elisabetta Ozimek (13FSVZ), Tom Dernhoff (13FSVZ), Aljoscha Adamek (13FSVZ), Alina Adamek (13FSV), Katharina Roos (13FSVZ), Yanka Wiemer (13FSVZ) und Aaron Roland (13FSVZ). Fehlend: Manuel Klemm (13FSPivA). Welche Auswirkung hatten die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen während der Pandemie auf die Kinder? Haben sich die Freizeitaktivitäten der Kinder gewandelt? Konnten die Kinder ihre Freundschaften trotz der Einschränkungen aufrechterhalten? Wie hat sich die Situation innerhalb der Familien verändert?

Diese und ähnliche Fragen haben sich Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik an der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit“ gestellt. „Und daraus hat sich ein Forschungsprojekt entwickelt“, so die verantwortliche Lehrkraft Christian Hörnle. Dass sich die Studierenden im Rahmen des Projekts unterschiedliche Forschungsfragen gestellt haben, war nach Hörnle ein Glücksfall. „Während sich zwei Gruppen mit dem Thema Freizeitverhalten auseinandersetzten, hat eine Gruppe versucht herauszufinden, ob und wie sich Kommunikation innerhalb der Familien verändert hat. Eine weitere Gruppe ist der Frage nachgegangen, wie und ob die Freundschaften der Kinder sich verändert haben. Dadurch haben wir ein umfassendes Bild davon bekommen, wie Kinder und Jugendliche bezogen auf unterschiedliche Entwicklungsbereiche die Pandemie erlebt haben“.

Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim

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