Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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Elisabeth-Selbert-Schule: Südhessische DGB-Jugend informiert Schüler und berichtet über Situation von Arbeitnehmern

Mitbestimmungsrechte im FokusKonrad Herfurth und Felix Scherrer von der südhessischen DGB-Jugend im Gespräch mit Schülerinnen der Elisabeth-Selbert-Schule. © jkl Die südhessische DGB-Jugend war gestern zu Gast an der Elisabeth-Selbert-Schule. Pünktlich zur ersten großen Pause um 9.15 Uhr hatten Konrad Herfurth, Felix Scherrer, Verena Späth und Peter Ripphahn einen Informationsstand aufgebaut, der die Schüler der Beruflichen Schulen über die Aufgabenbereiche des Deutschen Gewerkschaftsbundes aufklären sollte.

"Wir sind im Rahmen einer dreiwöchigen Tour an Berufsschulen unterwegs, um die Jugendlichen noch vor Eintritt in das Arbeitsleben für die Tätigkeiten der Gewerkschaften zu sensibilisieren", sagte Späth. Dabei stehen vor allem das Tarifrecht, Rechte und Pflichten in der Ausbildung sowie Interessenvertretung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Fokus. "Wir stellen oft gravierende Mängel fest, dazu gehören in erster Linie nicht bezahlte Überstunden und sogenannte arbeitsplatzfremde Tätigkeiten", stellte Scherrer klar, dass es für die Gewerkschaften viel zu tun gibt.

Vor Ort setzen die DGB-Mitarbeiter einiges ein, um in den Blickpunkt zu geraten. Kekse, Kugelschreiber und ab der zweiten Pause eine Popcorn-Maschine. "Und was tut ihr so?", war eine der Fragen. "Wir vertreten die Rechte der Arbeitnehmer, und wenn du eines Tages Stress mit deinem Arbeitgeber hast, können wir dir vielleicht helfen", lautete die Antwort.

Der Wissensstand der Jugend präsentierte sich dabei sehr uneinheitlich. "Einige sind über unsere Tätigkeiten informiert, andere wissen überhaupt nicht, dass es uns gibt", sagte Scherrer und Späth ergänzte: "Uns geht es heute in erster Linie darum, einen Erstkontakt herzustellen. Wenn die Schüler im bald beginnenden Berufsleben Probleme bekommen, können sie sich an uns erinnern."

jkl, Südhessen Morgen

08.10.2016

Möglichkeiten kennen und nutzenMitbestimmung und Tarifverträge sind einige der Bereiche, die die Gewerkschaftsjugend erläutert. Foto: Thorsten GutschalkMöglichkeiten kennen und nutzen

SELBERTSCHULE Gewerkschaftsjugend informiert über Rechte und Pflichten

Pünktlich zum Ausbildungsbeginn startet die Gewerkschaftsjugend Südhessen jedes Jahr eine Berufsschultour. Auch in diesem Jahr klappern die ehrenamtlichen Teamer wieder zwölf Berufsschulen in der Region ab, um Auszubildende über ihre Rechte und Pflichten zu informieren. Am Freitagvormittag machten die Ehrenamtlichen in der Elisabeth-Selbert-Schule Halt und versuchten dort, mit Info-Stand und Popcornmaschine das Interesse von Schülern und Auszubildenden zu gewinnen.

„Wir informieren an unserem Stand, bieten aber auch verschiedene Unterrichtsmodule an“, erklärte Konrad Herfurth. Eines davon thematisiere die Rechte und Pflichte in der Ausbildung – sinnvoll sei das vor allem für Azubis im ersten Lehrjahr, aber auch später könne es noch hilfreiche Informationen bereithalten. Ein weiteres Modul befasse sich mit Gewerkschaften und Tarifverträgen; hier könnten die jungen Leute lernen, was Gewerkschaften leisten, wozu sie dienen und wie Tarifverträge aufgebaut sein können. „Das dritte Modul befasst sich mit der Interessenvertretung und Mitbestimmung im Betrieb. Hier gehen wir auf die Funktion eines Betriebsrates ein und erläutern die Möglichkeiten der Azubis, innerhalb ihres Betriebes Einfluss auf verschiedene Entscheidungen zu nehmen“, bemerkte Herfurth.

An einem Infostand im Flur der Elisabeth-Selbert-Schule informierten die vier Ehrenamtlichen die Schüler auch im persönlichen Gespräch und verteilten Flyer und Broschüren, die sich beispielsweise mit dem Bildungsprogramm oder Rechten und Pflichten beim Jobben oder bei Praktika befassten. Die Schüler zeigten sich interessiert, kamen mit den Ehrenamtlichen ins Gespräch und versorgten sich mit Infomaterial. „Wir wurden hier sehr offen empfangen, der Zuspruch ist ganz gut“, freute sich auch Verena Späth.

Typische Fragen, die Azubis beschäftigen, seien beispielsweise die, wie viele Überstunden man leisten dürfe, ob man nach der Schule zwingend noch zum Ausbildungsbetrieb müsse oder ob es in Ordnung sei, wenn man regelmäßig zu Aufräum- und Säuberungsarbeiten verdonnert wird.

vjo, Lampertheimer Zeitung,

10.10.2016

 

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