Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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ELISABETH-SELBERT-SCHULE: Fachhochschulreife, Real- und Hauptschulabschluss oder doch eine Ausbildung?

Viele interessierte Besucher bei Infoveranstaltung am 4. Februar 2023

Breit gefächertes Bildungsangebot für den guten Start ins Berufsleben

ErzieheK1600 IMG 8311Foto: Hannelore Nowackirin ist ihr Berufswunsch, der steht schon fest. Über Einzelheiten informierte sich Auricia Jurk  im Gespräch mit Fachlehrerin Michaela Frank von der Fachschule für Sozialpädagogik an der ESS. 

 LAMPERTHEIM – Erfolgreich ins Berufsleben einsteigen, für diesen Weg bietet die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) in der Carl-Lepper-Straße 1 zahlreiche Möglichkeiten, die auch auf der Homepage unter www.elisabeth-selbert-schule-lampertheim.de zu erkunden sind. Ein persönliches Gespräch, eine Beratung durch die Fachleute vor Ort, wurde interessierten jungen Leuten am Samstagvormittag in gemütlicher Atmosphäre im Bistro als „Info-Café“ geboten. Infotafeln gaben zu den Berufsbildern Auskunft, doch im Vordergrund standen die persönlichen Fragen der jungen Besucher an die Fachlehrer. Am Tag zuvor waren an den Schulen in der Nachbarschaft im Schulzentrum West die Halbjahreszeugnisse ausgeteilt worden und am 31. März  oder 31. April 2023 endet je nach Schulform die Frist zur Anmeldung bei der ESS für das Schuljahr 2023/2024.

Ein Teil der Jugendlichen muss sich demnach bald über den weiteren Weg entscheiden. Ansturm in der ersten Stunde von vorwiegend männlichen Jugendlichen, in der zweiten Stunde waren die Mädchen und jungen Frauen in der Überzahl. Viele Jugendliche kamen in Begleitung eines Elternteils, auch weil sie aus der weiteren Umgebung kamen und noch keinen Führerschein haben. Eine Anmeldung war nicht nötig, man konnte ganz spontan kommen.

Empfangen wurden die Besucher mit ersten Informationen von Stefanie Richter, Abteilungsleiterin Wirtschaft, zuständig für die Fachoberschule und höhere Berufsfachschule für das Fremdsprachensekretariat, und von Stephanie Schwan, zuständig für die Berufsfachschule, Hauptschule und den mittleren Bildungsabschluss.

Welche Noten braucht man für die Aufnahme, wie sieht es mit Praktika aus, was wird im Unterricht verlangt, um welche Inhalte geht es bei den verschiedenen Ausbildungen – diese und andere Fragen beantworteten die Fachlehrer. Im Gespräch mit Fachlehrerin Michaela Frank von der Fachschule für Sozialpädagogik an der ESS erfuhr die 19-jährige Auricia Jurk aus Worms näheres zur Erzieherausbildung. Ihr Berufswunsch Erzieherin steht im Grunde schon fest, jetzt kommt es noch auf die Details an. Im Gespräch mit dem TIP erzählte sie von ihrer Begeisterung für diesen Beruf und ihre Erfahrung in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in einem Wormser integrativen Kindergarten. Da sie bereits ihre Fachhochschulreife hat und im August ihr FSJ-Jahr endet, kann sie sich ohne weiteres bei der ESS zur Ausbildung anmelden. Ihr Vorteil – mit dem Fachabitur überspringt sie die Ausbildung zur Sozialassistentin und steigt direkt in die dreijährige Vollzeitausbildung einschließlich bezahltem Anerkennungsjahr ein. Die Arbeit mit den auf unterschiedliche Weise beeinträchtigten Kindern und die Zusammenarbeit mit den dortigen Erziehern mache ihr Spaß, das habe sie unbedingt gewollt. Schön sei, dass sie in diesem Jahr die Entwicklung der Kinder miterleben könne, darunter autistische Kinder, mit Downsyndrom und mit körperlichen Behinderungen. Im späteren Berufsleben tendiere sie jedoch zur Jugendarbeit. Sich am Sonntag auf den Montag freuen, das bedeute für sie Spaß am Beruf.

K1600 IMG 8318Foto: Hannelore NowackiWenn man sich wie die 15-jährige Leonie Diesterweg für IT und Technik interessiert, kann die zweijährige Fachoberschule an der ESS mit dem Fachabitur den beruflichen Erfolgsweg ebnen. Thorsten Waizmann, Fachlehrer für Wirtschaft und IT, informierte sie über Unterrichtsinhalte und Möglichkeiten.

Die 15-jährige Leonie Diesterweg aus Lampertheim hat noch Zeit für eine Entscheidung, wollte sich aber über die vielen Möglichkeiten im Bereich IT und Technik informieren. Ihr Ansprechpartner war Thorsten Waizmann, Fachlehrer für Wirtschaft und IT an der Fachoberschule der ESS für die zweijährige Ausbildung in den Klassen 11 und 12. Gute Berufsaussichten sprechen für eine solche Ausbildung, wie der Fachmann betonte. In Praktika könnten sich die Jugendlichen nach Neigung in Richtung Wirtschaft oder IT orientieren. Der Unterricht werde praxisorientiert gestaltet, Apps werden selbst programmiert und Projekte gebe es beispielsweise zu Datenbanken. Noch viel zu wenige Frauen seien im MINT-Bereich tätig, das habe er auch wieder bei der Messe Hobit in Darmstadt gehört. Im Bereich Wirtschaft werden rechtliche Grundlagen vermittelt und im zweiten Schuljahr vertieft. Eine vielseitige Ausbildung wünschen sich die Unternehmen, erklärte Fachlehrer Waizmann.  Berufsschullehrer seien Praktiker, die wissen, was Unternehmen wollen. Aber der Erfolg liege auch bei den Schülern selbst, was Waizmann auf den Punkt bringt: „Motivation mitbringen – für den Rest sorgen wir Lehrer“.  Info-Faltblätter und Broschüren lagen zum Mitnehmen bereit. Für Auskünfte in telefonischer Beratung sind Stefanie Richter, Stephanie Schwan und Claudia Schwarz jeden Mittwoch von 13 bis 15 Uhr erreichbar (Telefonnummern auf der Homepage).  

Text und Foto: Hannelore Nowacki, TIP-Verlag

 

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